STADTPLANUNG B.A.
Entwurf - Könecke-Gelände, Bremen-Hemelingen
Aufgabenstellung Sommersemester 2014
Prof. Klaus Schäfer, Hochschule Bremen, August 2014

Das Projekt wurde mit Jörg-Henner Gresbrand (Bauamtsleiter, Stadt Rotenburg) für die B-Planphase entwickelt.

 

Entwurfsgebiet
Anlass unserer Untersuchung und dabei vertiefendes Entwurfsgebiet ist die aufgegebene Nutzung der Firma Könecke in Hemelingen, deren Fläche circa 5 ha beträgt. Das Gelände wird westlich begrenzt vom Damm einer Bahnlinie, nördlich und nordöstlich von klein-parzellierter Wohnbebauung und südlich von der Ahringstraße, worüber auch die Haupterschließung des Areals erfolgte. Wichtige Orientierungspunkte sind die Kreuzung Heerstraße Ecke Föhrenstraße und die Hemelinger Bahnhofstraße mit dem Bahnhof Sebaldsbrück. Der Hemelinger Bahnhofstraße kommt auch im weiterem Umgriff eine bedeutende lokale Rolle zu, die es in unseren Konzepten zu stärken gilt.

 

Ausschnitt Google Earth / Ausschnitt Liegenschaftskarte

 

Karte datiert vor dem 2. Weltkrieg

 

Erweitertes Untersuchungsgebiet
Die Fläche rund um das Könecke-Gelände säumt die Hemelinger Bahnhofstraße nur in seinem östlichen Ausläufer, deshalb werden wir ein erweitertes Untersuchungsgebiet in unsere Konzepte bis zum Maßstab 1:1000 einbeziehen. Der südliche Teil hat eine Größe von ungefähr 6 ha, verfügt über eine große zentrale Nutzungseinheit (Coca Cola) und einer ortstypisch gemischten Bebauung entlang der Bahnhofstraße. Der Charakter des Gebiets bezieht seine positiven urbanen Einflüsse überwiegend aus dem Quartier südöstlich der Bahnhofstraße. Hier finden wir eine spannende Mischung sehr unterschiedlicher Maßstäbe und Nutzungen, wie die Einfahrt zu Coca-Cola(Bremer Erfrischungsgetränke GmbH) neben Wohn-und Geschäftshäusern auf der kleinen Parzelle.

Zunächst wurde aus der Aufgabenstellung heraus ein stadträumliches Konzept entwickelt, das sich vom Bereich der Brücke der Hemelinger Bahnhofstraße bis zur Heerstraße im Norden erstrecken sollte.
Die Anfangsfragestellungen, auch für die Analyse des Stadtteils waren: Was sind die geeigneten Nutzungen, welche Formen der Nutzungsmischung sind möglich und welcher Maßstab für eine Parzellierung ergibt sich daraus? Wo sind Verbindung unter den Nachbarquartieren denkbar und wie eigenständig soll ihr neues Quartier werden?
Vertiefend wurde aus dem Gesamtkonzept der Rahmenplan (städtebaulicher Entwurf) zum Könecke-Gelände entworfen und bis zu einem B-Plan weiterentwickelt.

 

Eindrücke des Stadtteils:

Wegweiser

 

Wohnhäuser Hastedter Heerstraße (von hinten)

 

Wandbild Wohnhaus Zum Seebaldsbrücker Bahnhof

 

St. Godehard, Godehardstraße

 

Hemelinger Bahnhofstraße (Richtung Norden)

 

Gasse Richtung Zum Seebaldsbrücker Bahnhof

 

Einmündung Ahringstraße von Osten

 

Brauerstraße Richtung Hemelinger Bahnhofstraße