Hochschulseminar – Was kostet die Stadt? oder Die Stadt als Beute
 
Grün und Gesundheit
Sanaz Fardoust, Sara Siadat, 7.10.2009

 

This presentation is about "green area and healthiness" and whose pros in our live and association.It shows if there is more green area existent, it will be less crime rate and fewer illness in association. So in this context the state could save money.

Dieses Referat stellt eine Zusammenfassung der Ergebnisse einer Literaturrecherche zum Thema Grün und Gesundheit dar.
    •    Qualität und Vielfalt
    •    Die Gesundheitsförderung durch verschiedene Typen von Grün
    •    Welche Einwirkung und Vorteile hat das urbanen Grün?
    •    Studien Ergebnisse
    •    Bei der Gestaltung öffentlicher Grünflächen qualitative Aspekte und Sparzwänge gleichermaßen berücksichtigen
    •    Fazit

Die Forschung zum Thema (Grün und Gesundheit) und dessen Vorteile, wie beispielsweise Gesundheit im Bezug auf Grundflächen, scheint in der USA , weiter fortgeschritten zu sein als in Deutschland bzw. im Europa.

Die Diskussion über Grünflächen für die Stadt, - welches in der Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur schon immer wichtig war -, findet nun unter dem scheinbar neuen Modebegriff „Gesundheit“ statt.
Es existieren unterschiedliche Grüntypen mit unterschiedlichen Bedeutungen und Nutzungsinteressen.

Es kann davon ausgegangen werden, dass die Wirkung von Grünflächen auf die Gesundheit auf 3 Arten ausgelöst wird.

 

 

1) Aktive Nutzung
Beispiele:
Spaziergang im Park
Betrachtung einer Grünfläche durch eine Fensterscheibe.

2) Passive Nutzung
Beispiel:
Grünflächenbetrachtung über ein Lichtbild oder auf dem Display, während einer sportlichen Aktivität.

3) Umwelt Einflüsse
Beispiel:
Minderung von Lärm, Hitze und Schadstoffe

Die Gesundheitsförderung durch verschiedene Typen von Grün


    •   Wohnumfeld
    •   Park
    •   Wald
    •   Gemeinschaftsgärten
    •   Therapeutische Gärten
    •   Innenraum

Wohnumfeld

 

 

Die gesundheitsfördernde Wirkung - Grün im Wohnungsumfeld - wird relativ gut bewiesen.
Auch die Bevölkerung (Hausfrauen, Jugendliche, ältere / sozialschwache Menschen) schätzt ihren eigenen Gesundheitszustand positiv ein, wenn im Wohnumfeld ausreichend Grün Vorhanden ist.
Grün hat eine große Einwirkung auf unsere physische Gesundheit und ins Besondere auf unser psychisches Wohlbefinden.

Durch das Recherchieren wird klar, das die Steigung der körperlichen Aktivitäten auch von folgende Punkte abhängen können:
    •  verkehrsruhige / gewaltsichere Wohnumgebung
    •  ausreichende Sport und Freizeitangebote
    •  Einkaufsmöglichkeiten
Sogar die Steigerung sozialer Kontakte ist mit einem attraktiven grünen Wohnumfeld verbunden.
Verschiedene Studien zeigen sogar, dass der Anblick von Grün, zu einer erhöhten Konzentrationsfähigkeit führt.

Park

 

 

Abgesehen von der „grünen Wohnumgebung“ bekommt der Park in der Stadt eine besondere Bedeutung.
Als „Grüne Oasen“ trägt sie zur der psychische, physische und der sozialen Gesundheit bei.
Detailliert, wurden Landschaftselemente, dessen Bedingungen und die Art wie sie zur Steigerung des Wohlbefindens beitragen, untersucht.

Beispiel:
Eine Parkgestaltung im Stil einer Gartenlandschaft, beeinflusst die soziale Kontakte und das allgemeine psychische Wohlbefinden - im vergleich zu einem Barockgarten mit streng geschnittenen Bäume.

Qualität des Parks sowie die gute Erreichbarkeit, Ausstattung, Ästhetik, Sicherheit und Pflegezustand haben eine höhere gesundheitsfördernde Wirkung zur folge.
Die Motivation zu Bewegung wird durch Spielplätze, Sportanlagen und ein ausgebautes Wegenetz im Park erhöht.

Wald

 

 

Ein weiteres wichtiges Element ist neben den Park, der Wald.
Folgende Faktoren beeinflussen die gesundheitsfördernde Wirkung im Wald.
    •  Stressabbau durch die Anregung verschiedener Sinne
    •  Dämpfung von Lärmbelastung und Luftverunreinigungen
    •  Größe, die nicht das Gefühl der Überfüllung aufkommen lässt
    •  Das Angebot verschiedener Freizeitaktivitäten
    •  Die Kostenlosigkeit eines Waldbesuchs
    •  Die Vermittlung von Identität und Lebensbezug



Gemeinschaftsgärten

 

 

Eine spezielle Form des Wohnungsnahen Grüns besteht in Gemeinschaftsgärten, so genannten „Community Gardens“.
Ihre Wirkung auf das sozial Leben in Stadtteilen und auf die Gesundheit ist positiv. Insbesondere von alten und sozial/wirtschaftlich benachteiligten Menschen.
Gemeinsam genutzte und gepflegte Grünfläche ergänzen das Freiraum Angebot in Stadtteilen ohne Private Gärten.
Die „Community Gardens“ entstanden in den 80er Jahren in den USA in den Stadtvierteln mit hoher Migranten Anteil, hoher Arbeitslosigkeit und wenig öffentliches Grün.
Durch die „Community Gardens“ wurde für die Einwanderer, Integration durch
„das Wiederverwurzeln“ realisiert.
In Deutschland wird für „Communty Gardens“ auch oft der Begriff der
„Interkulturellen Gärten“ verwendet.

Therapeutische Gärten

 


 

Unter therapeutischen oder heilenden Gärten werden alle öffentlichen oder halböffentlichen Gärten verstanden, die aufgrund ihrer Lage, vor allem aber ihrer Ausstattung eine besondere Bedeutung für die Gesundheit und das Wohlbefinden haben.

Beispiele:
    •  Krankenhäusern
    •  Alten- und Pflegeheimen
    •  Hospizen
    •  Psychiatrischen Anstalten
Die Gärten werden nach verschiedene Nutzungen gestaltet. Beispielsweise werden in einem Blindengarten Duftpflanzen gepflanzt. Sie haben die Funktion, nach draußen einzuladen, gerade bei Menschen, denen der Weg ins Freie aus unterschiedlichsten Gründen schwer fällt.

Durch eine auf den Patienten ausgerichtete Gestaltung, lassen sich die Rekonvaleszenzzeit und die Aufenthaltsdauer in Krankenhäuser verkürzen und damit werden auch Kosten eingespart.

Der Anblick von Natur:
Fast jeder kennt das beruhigende Gefühl, hervorgerufen durch den Anblick der Natur. Nicht nur psychisch wirkt die Natur auf den Menschen, sogar physisch. Beispielsweise erfahren einige Menschen die Senkung ihres Blutdruckes. Der Stress, den wir uns von der „industriellen Umgebung“ aufgeladen haben, wird abgebaut und zusätzlich entspannt sich die Muskulatur.
Der Anblick von Natur kann in vielen fällen auch die Reduzierung der notwendigen
Medikamentenmenge beeinflussen, da der Mensch, offensichtlich, psychisch und physisch entspannter wird und der körpereigene Mechanismus (Abwehrkräfte, Regeneration etc.) aktiviert wird.

Innenraum

 

 

Durch Pflanzen kann die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit am Arbeitsplatz - in vollklimatisierten Räumen - gefördert werden.
Kopfschmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsmangel können behoben und auch das psychische Wohlbefinden kann gesteigert werden.
Nachgewiesen wurde, dass durch Grün im Arbeitsstätten und Schulen die Zahl der krank Schreibungen stark zurückgehen.
Beschwerden wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, gereizte und trockene Augen, Husten und Halsreizungen, Kopfhautjucken etc. können mittels Pflanzen um ca. 30% reduziert werden.

Senkung des Krankenstandes:
Jeder Arbeitgeber wünscht sich Produktivität von seinen Angestellten. Diese kann gefördert und gesteigert werden, wenn der Arbeitsplatz dem Arbeiter angepasst wird und wenn der Arbeitnehmer nicht all zu oft Krank wird.
Pflanzen, frische Luft (Kontrolle der Co2 Ausscheidung die auch verantwortlich für Müdigkeitserscheinung ist), also ein Stück Natur in der Arbeitsumgebung, kann die Produktivität ankurbeln. Der Arbeitnehmer ist Stressfreier, entspannter, weniger krankanfällig und kann somit zum Erfolg des Betriebes beitragen.

Welche Einwirkung und Vorteile hat das urbanen Grün?

 

 

Die Vorteile des urbanen Grüns lassen sich in drei große Gruppen unterscheiden: Die Förderung physischer Bewegung, die Förderung des psychischen Wohlbefindens und die Förderung sozialer Identifikation und sozialem Wohlbefinden.

Grün und Bewegung

 

 

In industrialisierte Gesellschaft hat sich der Lebensstil gewandelt. Es gibt viel unausgewogene Ernährung, Übergewicht, Stress, Depressionen und Zunahme von Herz-Kreislauf-Störungen.

Städtisches Grün dient als Bewegungsmotivation und der Milderung dieser Gesundheitsrisiken, denn der positive Zusammenhang von physischer Betätigung und urbanem Grün ist belegt.
Menschen die in einem Wohngebiet mit hoher Grünversorgung wohnen, neigen dreimal mehr zu physischer Aktivität als Menschen, die schlecht mit öffentlichem Grün versorgt sind.

Grün und psychisches Wohlbefinden

 

 

Eine Vielzahl von Studien belegt die positive Auswirkung von städtischem Grün auf das mentale Wohlbefinden. Diese Arbeiten beziehen sich auf Erholung von geistiger Müdigkeit (mental fatigue), Stressabbau, Wirkung auf Emotionen und psychische Erkrankungen (Depression) und das Sicherheitsgefühl wird gestärkt.
Grünflächen können zur Erneuerung der Aufmerksamkeit und Reflektion über eigene Probleme und Lebensfragen beitragen. So zeigt sich, dass bei Spaziergängen in Landschaften und Parks die Konzentrationsfähigkeit der Menschen zunimmt, während sie bei Stadtspaziergängern abnimmt.
Diese Ergebnisse werden durch Umfragen bestätigt.
Beim Sport und Freizeiteinrichtungen wird auch der Stress reduziert, Sie bieten aber nicht die Möglichkeit der Auseinandersetzung mit eigenen Problemen.
Beim Betrachten einer als angenehm empfundenen Landschaft werden die mit Stress verbundenen negativen Gefühle durch positive Gefühle ersetzt.
Grünflächen (Gras, Bäume) verstärken das Sicherheitsgefühl, aber die Art des Grüns ist wichtig. Eine offene, transparente Gestaltung mit viel Blickmöglichkeit vermittelt höheres Sicherheitsgefühl als eine Blickverhindernde Vegetationsdichte. Viel Grün muss nicht viel helfen, sondern kann wenn es durchwächst auch bedrohlich wirken. Eine Situation, wie sie in vielen älteren und ungepflegten Stadtquartieren zu finden ist.

Grün und Soziales Wohlbefinden, Integration

Es gibt Studien, die sich mit der Verbesserung des sozialen Wohlbefindens durch öffentliches Grün beschäftigen.
Grünflächen, die vielseitig nutzbar sind, tragen zur Aufnahme sozialer Kontakte bei und bieten unterschiedliche soziale Begegnungsmöglichkeiten. Deswegen haben Parks, Wohnungsnahe Grün, Gemeinschaftsgärten besondere Bedeutung, denn diese Räume ziehen mehr Menschen unterschiedlicher sozialer Gruppen an. Es können sich dort soziale Netze, informelle Kontakte, lokale Gruppen, Nachbarschaftshilfe bei der Aufsicht von Kindern etc. bilden. Umgekehrt steigt die soziale Kompetenz der Bewohner.

 

Grün und Aggression und Kriminalität

 

 

Die Bewohner grüner Stadtvierteln haben weniger Angst vor Gewalt und Kriminalität, wobei auch hier die Art des Grüns eine besondere Rolle spielt: Je dichter die Vegetation ist, desto weniger sicher wird sie empfunden. Weil man davon ausgeht, dass durch mehr Transparenz und Einblicke kriminelle Handlungen minimiert werden können.

Urbanes Grün und umweltbezogener Gesundheitsschutz

Der umweltbezogene Gesundheitsschutz ist meist auf medien- und stoffliche Qualitätsziele bezogen, die sich über Richtwerte und Linien, politisch durchsetzen lassen, wie z.B. die EU-Feinstaub-Richtlinie.
Die schädliche Einflüsse reduzierende Wirkung des urbanen Grüns wird dabei meist in zwei Aspekte untergliedert: Luftreinhaltung bzw. Klima sowie Lärmschutz.
Die Wirkung von urbanem Grün als Lärmschutz ist als gering einzustufen und die klimatischen Funktionen sowie die Luftreinhaltung sind in Deutschland oft in der Diskussion.
Im Hinblick auf die aktuelle Feinstaubdebatte ist interessant, dass die Filterwirkung der Vegetation insgesamt überschätzt wird, da die gefilterte Menge im Verhältnis zu ausgestoßenen Feinstäuben zu gering ist.

Urbanes Grün und soziale Gruppen

Hier wurde die Wirkung des urbanen Grüns auf verschiedene sozialen Gruppen betrachtet.
Frauen, Senioren, Kinder und Jugendliche, Migranten und ethnische Minderheiten.

Frauen: Es wurde festgestellt, dass Männer den öffentliche wohnungsnahe Parks zweimal mehr als Frauen für physische Aktivitäten nutzen, obwohl Frauen als lauf- und gehfreudiger eingestuft werden. Aber in USA werden die Stadtparks gerne als sozialer Treffpunkt und für physische Aktivitäten von weißen Mittelschichtsfrauen benutzt, sofern man sich dort sicher fühlen kann. Geschätzt wird ebenso, dass man leger gekleidet sein kann und Erholung durch die Betrachtung der Natur ergeben ist. Eine besondere Bedeutung für Frauen mit Migrationshintergrund haben die Community Gardens.

Senioren: Gärten und Gärtnern haben bei Altenheimen und Wohnstiften einen positiven gesundheitlichen Effekt, indem sie zum Beispiel Lebensfreude wecken oder konkrete Krankheitssymptome, wie Depression, mildern.
Ein aktiver Lebensstil unterstützt die kognitiven und physischen Funktionen im Alter und minimiert die Krankheiten. Auch die ästhetische Komponente hat eine Steigerung des Wohlbefindens und damit eine Reduzierung von Stress zur Folge.
Um die Bewegungsfreude der Älteren nicht zu mindern, ist ein sicheres, gut ausgebautes Wegenetz sowie die fußläufige Erreichbarkeit lokaler Einrichtungen, wie Apotheke, Post, Geschäfte und Arztpraxen notwendig.

Kinder und Jugendliche: Die Debatte über die Notwendigkeit von sämtlichem Grün für Kinder und Jugendliche wurde verstärkt in den 1980er- und 1990er-Jahren angestoßen.
Naturentfremdung sowie die Themen Übergewicht, Adipositas und Bewegungsarmut bei Kindern spielen dabei eine große Rolle. Deswegen ist es wichtig, dass sie Zugang zu Sport und Spielangebote in der Nachbarschaft wie Parks, Spielplätze oder Außengelände an Schulen und Kindergärten haben.
Landschaftsräume beeinflüssen die Entwicklung von Kinder auf vielfältige Art und Weise, auch wenn der Kontakt nur visuell ist; Kognitiv, Motorisch, Sozial und Emotional.
Durch die Möglichkeit draußen zu spielen, verbessern sich die motorischen Fähigkeiten bei Fünfjährigen. Besonders das Spielen im Wald verbessert die Gleichgewicht, Koordination und Grobmotorik bei Kindern.
Zur kognitiven Förderung kann man sagen, dass Grünräume die Spielgestaltung der Kinder beeinflüssen, die Phantasie anregen, die Konzentrationsfähigkeit fördern und Stress reduzieren.
Es wurde nachgewiesen, dass in einer Umgebung mit Bäumen die Kinderspiele kreativer sind als in einer Umgebung ohne Bäume. Dabei sind auch die Ausstattungsfaktore wichtig.
Grün verbessert die Konzentrationsfähigkeit, deswegen es ist sinnvoll, wenn es den Kindern in der Schulen der Blick ins Grüne ermöglicht wird.
In der Natur erleben die Kinder nicht nur die positiven Gefühle, wie Freude und Mut sondern auch negative wie Gefahr, Unsicherheit und andere negative Eindrücke. Das führt zu einer Erfahrung von Selbstständigkeit und Selbstbewusstsein. Dann können Kinder mit Belastungssituationen wie einen Wohnungswechsel, schulische und soziale Probleme besser klar kommen.

Migranten und ethnische Minderheiten: Den auf Migranten und ethnische Minderheiten bezogenen Publikationen ist
gemeinsam, dass sie die Nutzung urbanen Grüns als Möglichkeit der sozialen Integration und Kontaktaufnahme betrachten. Gleichzeitig wird auf die unterschiedlichen Nutzungsformen öffentlicher Parks verwiesen. Weil wenn eine Kommune nicht adäquat reagiert, kann sich ein Park vom Ort der sozialen Integration zum Ort sozialer Segregation entwickeln.

 

 

 

Bei der Gestaltung öffentlicher Grünflächen qualitative Aspekte und Sparzwänge gleichermaßen berücksichtigen

In Deutschland gibt es auf der Ebene konkreter Projekte, verschiedene Ansätze, das Thema Grün und Gesundheit mehr in das Bewusstsein zu rücken.
In der Summe kann man sagen, dass verschiedenste Ansätze/Schwerpunkte der Verbindung von „Grün und Gesundheit“ jeweils separat diskutiert und nicht auf einander bezogen werden.
Die positive Wirkung von Grün kann sich nur entfalten, wenn die entsprechenden Flächen bestimmte qualitative Standards aufweisen, die zu entwickeln wären.
Aus diesem Kontext ergibt sich die Aufgabe, Ansätze einer Gestaltung öffentlicher Grünflächen zu entwickeln, die sowohl entsprechend qualitativ hochwertig gestaltet sind, als auch die Sparzwänge von Kommunen und öffentlichen Trägern berücksichtigen.

Fazit

In Betrachtung dessen, das die Stadt „Grün“ werden soll, ist der Kostenfaktor klar.
Bäume, Pflanzen, Blume, Arbeitsplatz Umgestaltung, Gärtner etc. kosten Geld.
Schaut man jedoch über den Tellerrand, erkennt man die zusätzlichen Einsparungen bzw. Einnahmen die aus dem „Grün“ hervorgehen.
Weniger Kriminalität und Kranke bringen enorme Einsparungen bei den Behörden bzw. Krankenkassen, ja sogar Krankenhäuser.
Der Stressfreier und entspannte Mitarbeiter sorgt unter anderem auch zum Erfolg und somit auch zu mehr einnahmen am Arbeitsmarkt.
Die Möglichkeit öfters im Park sich zu entspannen, Sport zu treiben oder einfach der Natur nahe zu sein, kann den Menschen das Gefühl von Kurzurlaub geben - welche sich evtl. nicht so oft danach sehnen ihr Geld im Auslandsurlaub auszugeben -, die Langeweile von Jugendlichen kann entgegengewirkt werden und somit auch die Kriminalität.
Alles in einem zieh das „Grün“ in der Stadt oder anders gesagt, „Stadt im Grün“ bringt Psychische, Physische, Menschliche, Wirtschaftliche und Politische Vorteile mit sich.