Hochschulseminar - Was kostet die Stadt? oder Die Stadt als Beute
 
"Die Unwirtlichkeit unserer Städte" von A. Mitscherlich  
Maleen Richter, Teresa Koberstein, 25.2.2010

Dieses Referat zeigt den Klassiker der Stadtsoziologie:

Das Essay von Alexander Mitscherlich,
„Die Unwirtlichkeit unserer Städte - Anstiftung zum Unfrieden“, von 1965.


Der Philosoph kritisiert, um nur ein Beispiel zu nennen, die seiner Meinung nach fatalen schicksalsbildenden Zirkel der Menschen:

„Unsere Städte und unsere Wohnungen sind Produkte der Phantasie wie der Phantasielosigkeit, der Großzügigkeit wie des engen Eigensinns. Da sie aus harter Materie bestehen, wirken sie auch wie Prägestöcke; wir müssen uns ihnen anpassen. Und das ändert zum Teil unser Verhalten, unser Wesen. (…) Menschen schaffen sich in den Städten einen Lebensraum, aber auch ein Ausdrucksfeld mit Tausenden von Facetten, doch rückläufig schafft diese Stadtgestalt am sozialen Charakter der Bewohner mit.“

Die Kritik dieses Buches untersucht herrschende Programme und Formen der Städteplanung und kritisiert deren irrationalen Charakter. Es geht um die Einflüsse von Politik und Ökonomie im Bezug auf die „Stadt“.


This paper tells of the classics of urban sociology:

The Essay by Alexander Mitscherlich
„Die Unwirtlichkeit unserer Städte - Anstiftung zum Unfrieden“, 1965.


The philosopher, in his opinion, criticized the fatal circularity of human.

The criticism of this book examines programs and forms of urban planning and criticized the irrational character. It is about the influences of politics and economy based on the “city”.