Hochschulseminar – Horror vacui
 
Das Passagenwerk – Walter Benjamin
Nadine Sayid, Seyma Seyhan, 04.02.2020


Walter Benjamin spricht davon, dass zu der Zeit die Straßen sehr überfüllt von Menschen und Automobilen waren und man in den Passagen Zuflucht gesucht hat, in dem man seine Spaziergänge fortsetzen konnte.


In öffentlichen Bereichen, sowie zum Beispiel bei einem Theater befinden sich die größten Menschenmengen, wo sich im Erdgeschoss kein Wohnen mehr befindet. Jeder Schritt sieht anders aus, jeder Blick führt woanders hin, man fühlt sich von den Schaufenstern gefesselt und vor allem gezwungen hinauf zu sehen.

Er beschreibt das Ubahn System als Höhlensystem, was mit der Eisenbahn und dem Bus Verkehr sehr viel Lärm auf den Straßen von Paris verursacht, das sich das System durch die Unterwelt von Paris bis in die Vergangenheit zurück führt.

Die Verschiedenen Merkmale Paris werden durch die strickte Aufteilung der kein läden beschrieben, wie man in die Geschäfte hinein kommt oder wie die Zigarrenläden sich die Eck Gebäude bemächtigt haben, er erklärt wie die verschiedenen öffentlichen Gebäude alle ihre eigene Wichtigkeit haben.


Die Historische Topographie der Stadt wird in Verbindung mit Grenzpforten gesetzt, die das Ende eines Ortes beschreibt. Das Arc de Triumph das sich in mitten von Paris als Symbol von Napoleons Siege befindet verleiht jeden eine Macht der hindurch schreitet.

Die Eingänge der Stadt seinen sehr Finster, dies ist nicht nur in Paris sondern

auch in London und Berlin der Fall. Das trübe und trockene Paris, die Straßen wurden immer enger und man hatte den Anschein das diese keine Straße mehr ist sondern eine immer enger werdende Passage, wo die Läden immer näher zusammen kommen und immer weniger Wagen auf dieser sind. Man läuft durch die Straßen und lässt sich durch die Schaufenster beglücken. Wie diekleinen Läden mit ihren kleinen Türen und ihren ungalanten Fensterläden der reihe nach der Straße fügen.

Die Stadtplaner haben sich eher um große öffentliche Einrichtungen gekümmert als um die kleine Hausung der Menschen, dadurch sammelte sich der "Dreck" und die Gefahr auf den Straßen. Die Lösung hierfür war es, im Erdgeschoss der äuser große Arkaden zu errichten um den Menschen nach Regenschirmprinzip Zufluchtsorte zu schaffen gegen die Dunkelheit.

Er beschreibt Paris als eine übervölkerte Großstadt die in einem engen Mauerngürtel um zwängt wurde.

Die meiste Stärke der Stadt zieht er aus seinen Historischen Straßen/Plätzen oder Theater.

Paris ein Labyrinth in einer Großstadt.

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