STADTPLANUNG B.A.
Entwurf 4. Semester: Bremen Walle – Almatastraße
Quartier an den Gleisen
Fabian Radietya, Paula Ringwelski, Anna Rüger, Katharina Salomon, Sara Schwarz, Sommersemester 2023
Analyse


Rahmenplanung

Trotz der schweren Wohnungsnot ist Walle von den Zentralen 14 einer der grünsten Stadtteilzentren Bremens. Der Bremer Norden wird lediglich von einer Bahntrasse von der Stadt getrennt. Der Städtebauentwurf soll diesen Bereich der Stadt verdichten. In dem brach liegenden Park entsteht ein Quartier mit Blockrandbebauung. Durch diese Mehrfamilienhäuser soll viel Wohnraum entstehen. Das Erdgeschoss und die Hinterhöfe sind dabei jeweils auch durch Einzelhandel und Dienstleister nutzbar.
Momentan entstehen vor allem in der Nähe der Bahnschienen Angsträume, die unser Entwurf verhindern soll. Dadurch das statt öffentlicher Flächen, private Gärten in die Nähe der Bahnschienen gebracht werden, entsteht eine geschützte Straße. Um den Autoverkehr in der Stadt einzudämmen, ist diese verkehrsberuhigt. So können Kinder ohne Probleme auf der Straße spielen. Die Staffelgeschosse bringen mehr Licht in die Straßen und verhindern ein beengendes Gefühl im Straßenraum.
Vor dem Mäusetunnel entsteht eine große Platzsituation. Diese beinhaltet einen Spielplatz, einen Outdoorfitnessbereich und einen Hundespielplatz. Das Waller Hochhaus bekommt eine Sockelzone, die mit einer Einkerbung der Kubatur auf den Haupteingang verweist. Davor können Wochenmärkte abgehalten werden und Skateboarder können Tricks üben.
Die umliegenden Gebäude weisen mit ihren Höhensprüngen auf das Hochhaus.
Die Gebäude im Norden schließen mit ihrer Form direkt an der Brücke über der Bahntrasse an. Der Zugang wird von der Hauptstraße gewährleistet.
Im Süden entsteht eine neue Eingangssituation zum Bremer Westen, ein Tunnel. Dieser führt direkt zu den Kleingartenanlagen auf der anderen Seite der Schienen.

Bebauungsplan


Modell i.M.: 1:500

Blick von Westen

Modell i.M.: 1:1.000

Blick von Westen