Hochschulseminar – Private Eye on the Public
 
Wir - Jevgenij Samjatin
Alina Tschernova, 11.02.2025

"We" by Jevgeniy Samjatin:

"We" is a dystopian novel written by Russian author Yevgeny Zamyatin, first published in 1920. The story is set in a totalitarian future society where people are referred to by numbers instead of names, and personal freedom is suppressed by strict government control. The protagonist, D-503, is a mathematician and the chief engineer of a spaceship that is preparing for a mission to conquer other planets. As D-503 begins a romantic relationship with a rebellious woman named I-330, he starts questioning the rigid, mechanized society he lives in. The novel explores themes of individualism, freedom, and the dangers of unchecked state power. "We" is considered a precursor to other classic dystopian works such as George Orwell's 1984 and Aldous Huxley's Brave New World.

In this dystopian world of “We”, privacy is non-existent, as everything is subject to public surveillance. The citizens live in a glass city where their every action is visible to others, representing the complete elimination of personal privacy. Buildings are made of glass, and the people are constantly monitored by the government, which ensures that no one can hide anything, not even their most private thoughts. This glass society metaphorically implies that every aspect of life is on display, with no room for secrecy or individuality.

This lack of privacy is central to the theme of We. The government, known as the "One State," exerts absolute control over every citizen's life, stripping away individuality. People are referred to by numbers instead of names, and their lives are regimented by strict schedules. The protagonist, D-503, embodies the system's ideals, initially embracing the lack of privacy and conformity. However, as he begins to experience emotions and desires that defy the system’s control, he begins to question the suffocating nature of a life without personal freedom or privacy.

In this way, Zamyatin critiques the danger of surveillance societies, where the public eye watches every move and individuality is suppressed for the sake of collective order. The novel foreshadows concerns that are increasingly relevant today, such as the erosion of privacy in the face of technological advances and societal pressures to conform. It’s a warning about the loss of autonomy and the dehumanizing effects of a society where privacy is abolished, and every action is under constant surveillance.

Autor:



Jewgeni Iwanowitsch Samjatin illustriert durch Boris Michailowitsch Kustodijew 1923, Unterschrift von Jewgeni Samjatin

Jewgeni Iwanowitsch Samjatin wurde am 01.02.1884 in Lebedjan geboren und starb am 10.03.1937 in Paris. Während seines Studiums als Schiffbauingenieur machte er sich mit Satire & Erzählungen erfolgreich. In der Zeit schloss er sich auch den Bolschewiken an. Als Revolutionär beteiligte er sich auch 1905 an einer berühmten Meuterei und spielte 1917 eine aktive Rolle während der Oktoberrevolution. Als Schriftsteller und selbständiger Denker gerit Samjelzin schnell ins Konflikt mit der Regierung. 1920 schloss er “Wir”(Мы auf russisch) abDie Publikation in seiner Heimat erlebte er nicht, stattdessen bekam er die Ehre, dass sein Buch 1921 das erste auf der Verbotsliste des neuen russischen Zensur Büros wurde. 1929 wurde von russischen Emigranten in Prag ”Wir” herausgebracht.  Zwar nur in einer verkürzten und sprachlich entstellten Variante, das reichte aber schon, damit seine Gegner eine massive Kampagne starteten, die jegliche Veröffentlichung verboten. 1931 durfte er dann aus Russland ausreisen. Doch in seinem Pariser Exil erkrankte Samjatin an Tuberkulose und starb 1937.


Die Geschichte:

"Wir" ist ein dystopischer Roman, welcher in einer zukünftigen, totalitären Gesellschaft spielt. Dem Einheitsstaat.


Der Überwachungsstaat illustriert durch Литрес

Die Handlung der Geschichte spielt in der Zukunft und wird in Form von Protokollnotizen dargelegt. Der Autor dieses Notizbuches ist D-503, ein Mathematiker und Konstrukteur des Raumschiffes INTEGRAL. All seine Gedanken und Beschreibungen der Handlung schreibt er in das Buch, wo er auch den Staat verherrlicht, in dem er lebt. D-503 ist ein glühender Anhänger des Systems und glaubt an die Ideale der Einheit, die auf Rationalität, Ordnung und Kollektivität basieren. Jeder Bürger trägt eine Nummer als Namen und alle tragen eine einheitliche Uniform. Sie wachen alle zur selben Zeit auf, fangen alle zur selben Zeit an zu arbeiten und hören auch alle zum selben Zeitpunkt auf und gehen zur selben Zeit schlafen. Diese Zeiten sind in der STUNDEN-GESETZ-TAFEL festgehalten. Dabei bekommt jede Nummer die PERSÖNLICHEN STUNDEN, von 16:00 -17:00 & 21:00 - 22:00, wo sie freie Wahl haben, was sie machen. 


Gesetze des Staates illustriert durch Литрес

Nicht nur der Tagesablauf, sondern auch das Intimleben wird streng überwacht und geregelt. “Jede Nummer hat das Recht auf eine beliebige Nummer als Geschlechtspartner” so lautet das Gesetz. Von einem Arzt bekommt man eine bestimmte Anzahl an Geschlechtstagen, abhängig von den eigenen Bedürfnissen. Danach kann man einen Antrag stellen auf einen bestimmten Tag, wo man sich dieser oder jener Nummer bedient. Man kann sich so gesehen auch auf eine oder mehrere Nummern verschreiben, wie ein Abonnement. Somit gibt es auch keinen Grund für Neid in der Gesellschaft. Die Regierung hat nicht nur die GESETZ TAFEL, um die Bewohner zu kontrolieren, sondern auch die Architektur der Stadt. Denn alles besteht aus Glas, die Wände, die Möbel, alles.

Eines Tages ging D-503 auf einen Spaziergang während der PERSÖNLICHEN STUNDE, mit 0-90 einer Frau, auf die er eingetragen ist. Der entspannte Spaziergang wird durch eine Fremde unterbrochen. Sie heißt I-330 und fängt an, mit D-503 zu reden und flirten. Nach dieser Begegnung kann der Protagonist nicht aufhören an  I-330 zu denken. D-503 wird von I eingeladen sich beim uralten Haus zu treffen, dem einzige alte Gebäude innerhalb der Stadt, welches vor dem Krieg und der Errichtung der Stadt stammt. In dem Haus findet D-503 alte Möbel, ein Klavier und eine Statue von Puschkin. Ein chaotisches Durcheinander, nichts im Vergleich zu der Ordnung in der gläsernen Stadt. Ihm fallen auch die, im Vergleich zu den Glashäusern, kleine Glasfenster auf. Er empfindet sie als armselig und zerbrechlich.  I bittet ihn mit ihr im Haus zu bleiben und somit auch entgegen des Gesetzes zu handeln Als eine gute Nummer verweigert D-503 das Angebot und entschließt sich am nächsten Tag zu den BESCHÜTZERN ( Bewohner des Staates, die andere für die Regierung beobachten und ausliefern im Falle einer Straftat) zu gehen und I anzuzeigen. Stattdessen aber geht er ins Gesundheitsamt. Er vermutet krank zu sein und der Artz befreit ihn für einige Zeit von der Arbeit

Später befindet sich D auf dem Kubus-Platz mit anderen Nummern, wo eine Hinrichtung eines Dichters von statten gehen soll, welcher inakzeptabel, gar gotteslästerliche Verse über den WOHLTÄTER schrieb. Das Urteilt wird von seinem engen Freund und Dichter R-13 verlautet und von dem WOHLTÄTER persönlich mit einer Maschine vollstreckt. Am Ende bleibt nur chemisch reines Wasser vom Verurteilten.


Hinrichtung durch den WÖHLTÄTER illustriert durch Литрес

In seinem Notizbuch schreibt D-503, dass er sich selbst verliert und dem Staat nicht mehr so dienen kann wie zuvor. Er kommt zu dem Schluss, dass er zwei Persönlichkeiten in sich trägt. D-503 ist dadurch vollkommen verwirrt und weiß nicht, wer der richtige D-503 ist. Er kann nur noch an I-330 denken. Sucht sie, findet sie jedoch nirgends. Er trifft auf S-4711 einen BESCHÜTZER und angeblichen Freund von I. S bringt ihn ins Gesundheitsamt, wo D-503 eine unheilbare Diagnose bekommt. Er hat eine Seele.


Arztbesuch illustriert durch Литрес

Der Mathematiker beschliesst 1-330 zu suchen und findet sie in einem geheimen Raum im alten Haus. Gemeinsam verlassen sie das Haus.
0-90 welche auf D-503 eingetragen ist kündigt ihre Eintragung auf D, da sie weiß, dass er in eine andere verliebt ist. Sie kommt daraufhin jedoch zu ihm und wünscht sich ein Kind von dem Mathematiker. O möchte ein einziges mal das Leben ihres Kindes in sich spüren und, auch wenn nur für einen Tag, in den armen halten. Denn eigentlich ist sowas verboten. D-503 erfühlt ihr aber den Wunsch.


O-90 besucht D-503 illustriert durch Литрес

I-330 besucht den verliebten Mathematiker. D hat viele Fragen an sie, jedoch wird ihm die Antwort gegeben, er erfährt alles am Tag der EINSTIMMIGKEIT. Dieser Tag ist eine Jährliche Zeremonie, Wahlen wenn man so will. Wobei alle gemeinsam nur für den WOHLTÄTER stimmen.
Am EINSTIMMIGKEITSTAG ist auch D-503 anwesend. Vom Podium kommt "Wer dafür ist - hebe die Hand." Millionen Hände schießen hoch, auch die Hand von D-505 hebt seine Hand, jedoch nur zögerlich, nicht so enthusiastisch wie früher. Dann wird die Frage gestellt: "Wer ist dagegen?" Unter den Millionen Beistehenden heben Tausende die Hand, auch I-330 hebt ihre. Chaos bricht aus. D-503 schafft es dabei, die verletzte I rauszuholen und die beiden verschwinden.


Die Wahl am EINSTIMMIGKEITSTAG illustriert durch Литрес

Am folgenden Tag stand in der Zeitung, dass der WOHLTÄTER einstimmig gewählt worden waren. Zusätzlich erscheinen Flugblätter mit der Aufschrift MEPHI.
Der Mathematiker und I-330 gelangen durch den Keller im alten Haus hinter die GRÜNE MAUER. D-503 ist sogleich überfordert von dem seltsamen Licht, den Bäumen, dem unebenen Boden. Alles ist anders, ohne Ordnung und Struktur. Er sieht zum ersten Mal  andere, wilde Menschen außerhalb der Stadt. Diese Menschen bedeckt ein Fell.
I erklärt dem Ingenieur ihren Plan. Sie wollen mit seiner Hilfe die INTEGRAL einnehmen, um damit die Mauer zu zerstören, welche die Gläserne-Stadt von der Außenwelt trennt. D-503 kommt zu dem Entschluss, dass die Bewohner des einzigen Staaten die Menschen hinter der Mauer treffen müssen und dass sie nur gemeinsam die nötige Integrität erlangen.


Auserhalb der Stadt und der GRÜNEN MAUER illustriert durch Литрес

Am darauffolgenden Tag wird in der Zeitung von einer großartigen Operation berichtet. Diese Operation beseitigt die Phantasie der Menschen, damit jede Nummer die Krankheit, die Phantasie, nicht  mehr hat. Jede Nummer im Staat ist verpflichtet, diese auszuführen. Dann ist jeder gleich und befreit von Liebe, Neid und wird zu einer perfekten Maschine für den Einheitsstaat.
D-503 geht durch die Straßen der Stadt. Viele Nummern stehen an um sich der Operation zu unterziehen. Diejenigen, die es nicht wollen, werden mit Gewalt von den BESCHÜTZERN hin gezerrt. Es gelingt dem Ingenieur aus der Situation zu fliehen. Dabei sieht er auch O-90, welche sich ebenfalls versucht zu verstecken. Er hinterlässt ihr eine Notiz, O soll zu I-330 gehen um Hilfe zu bekommen.


Die große Operation illustriert durch Литрес

Am folgenden Tag findet der erste Testflug der INTEGRAL statt. D-503 gemeinsam mit den Mitgliedern der MEPHI, schleichen auf die INTEGRAL und heben ab. Die Gruppe fliegt aber auf, denn die BESCHÜTZER wissen von dem Plan. Es kommt zu einer Auseinandersetzung. D-503 versucht das Schiff zum Absturz zu bringen, scheitert aber.


Der Flug der INTEGRAL illustriert durch Литрес

Nach diesem Vorfall spricht der WOHLTÄTER persönlich mit dem Ingenieur. 
Er erzählt D von seinem Traum. Ein Paradies, in dem die Menschen alle operiert sind und keine Phantasie haben. Eine Welt wo die Menschen keine Wünsche mehr haben “Sie kennen kein Mitleid, keine Liebe, dort gibt es nur Selige". "Ohne Phantasie wären alle glücklich.” Am nächsten Morgen erfährt D-503 das die GRÜNE MAUER. teilweise zerstört ist. In der Stadt sind Vögel, Tiere und die wilden Menschen unterwegs.

Der Ingenieur macht sich auf den Weg zum SCHUTZAMT. Dort trifft er S-4711 und erzählte ihm alles, was er wusste, von MEPHI und dem Plan. Es stellte sich aber heraus, dass S zu MEPHI gehört und D floh daraufhin.
Er gelangte in einen Waschraum in der U-Bahn. Dort hört er jemanden sagen, dass es keine Unendlichkeit gibt, dass man die Grenze errechnen könnte und somit philosophisch siegen würde. D-503 stellt die Frage" Was ist dort, wo Ihr endlichen Weltall aufhört, was ist dort" Bekommt jedoch keine Antwort. Jeder in diesem Raum wird daraufhin geschnappt und es wurde an allen die Operation durchgeführt. D-503 schrieb daraufhin in sein Buch, er sei nun endlich Vollkommen, befreit von seiner Krankheit, seiner Seele.

Am nächsten Tag geht D-503 wieder zum Wohltäter und erzählt ihm alles von den Feinden des Glückes. D-503 sitzt danach neben dem WOHLTÄTER im Raum mit der Gasglocke, eine Maschine, um den Menschen die Wahrheit zu entlocken. Eine Frau wird als Zeuge hereingeführt und in die Gasglocke gebracht. Die Frau beantwortet jedoch keine der gestellten Fragen, sondern lächelt nur still. 


Die Gasglocke beim WOHLTÄTER illustriert durch Литрес

Daraufhin wird in der Gasglocke die Luft ausgepumpt, die Frau wird ohnmächtig. Sofort wird Luft herangeführt und die Frau wird mit einem Stromstoß zur Besinnung gebracht. Auch nach dem 3. Mal beantwortet die Frau keine Fragen, ist nur still und lächelt. Es folgen weitere Menschen, die jedoch beantworten jede Frage nach der einmaligen Behandlung mit der Gasglocke.


Zeugenaussage unter der Gasglocke illustriert durch Литрес


Zum Abschluss noch der Letzte Auszug aus dem Notizbuch:
"Morgen werden sie alle die Stufen zur Maschine des WOHLTÄTERS hinaufsteigen. Ich hoffe, dass wir siegen. Ich bin sogar fest davon überzeugt - wir siegen. Denn die Vernunft muss siegen."

Fazit:
In Samjatins dystopischer Zukunft ist das Prinzip der Transparenz absolut. Alle Gebäude, in denen die Menschen leben, sind aus Glas gebaut, was den Eindruck erweckt, dass die Bewohner ihre gesamte Existenz in völliger Sichtbarkeit führen. Dies steht im direkten Gegensatz zu den heutigen Verhältnissen, in denen wir in einer weitgehend von „privatem“ Raum durchzogenen Welt leben, die durch Fenster, Mauern und Türen physisch und symbolisch abgegrenzt ist. Die Architektur in "Wir" ist darauf ausgelegt, jede Form von Geheimhaltung und Privatsphäre zu unterdrücken. In einer solchen Welt gibt es keinen Rückzugsort, keine Intimität, und die Bewohner sind ständig der „öffentlichen“ Kontrolle unterworfen.

Im Vergleich zur realen Welt, in der Privatheit als ein grundlegendes Menschenrecht anerkannt wird und in vielen Ländern auch gesetzlich geschützt ist, ist die Gesellschaft in "Wir" das Gegenteil eines solchen Modells. Die Menschen dort leben in einer Gesellschaft, in der das private Leben vollständig der Überwachung durch den Staat und seine Institutionen unterliegt. Auch die Architektur selbst – die transparenten Gebäude – ist ein Werkzeug dieser Überwachung, das die Trennung zwischen dem privaten und dem öffentlichen Raum aufhebt. Der Blick aus dem Fenster wird nicht nur zu einem physischen, sondern auch einem metaphorischen Akt der Überwachung, bei dem das individuelle Leben in ständigem Licht steht.

In unserer heutigen Welt gibt es zwar eine zunehmende Sorge um Privatsphäre und Überwachung, besonders mit der Entwicklung digitaler Technologien und der allgegenwärtigen Datensammlung, doch bleibt die private Sphäre in vielen Gesellschaften eine weitgehend geschützte Institution. Der moderne „Blick aus dem Fenster“ ist oft die persönliche Entscheidung, was wir anderen zeigen oder was wir für uns behalten – sei es durch die Gestaltung von physischen Räumen oder durch die Wahl, welche Informationen wir in sozialen Medien teilen.

Im Gegensatz dazu sind in "Wir" keine solchen Freiräume vorhanden. Der Staat kontrolliert jede Bewegung, jeden Gedanken und jedes Gefühl. Die Bewohner sind so weit von einem privaten Leben entfernt, dass selbst der Blick aus dem Fenster keine Privatsphäre mehr bedeutet – es ist ein Blick, der gleichzeitig auch ein Blick auf die Gesellschaft ist, eine Gesellschaft, die ständig auf der Suche nach Abweichungen und Rebellionen ist.

“Wir” zeichnet ein erschreckendes Bild einer Welt, in der Privatsphäre und Individualität durch Architektur und gesellschaftliche Normen vollständig ausgelöscht sind. Der „Blick aus dem Fenster“ wird zu einem metaphorischen Instrument der Überwachung und Kontrolle, das keine Trennung mehr zwischen öffentlichem und privatem Leben zulässt. Im Vergleich zur heutigen Welt, in der das Recht auf Privatsphäre geschützt wird, mahnt “Wir” zu einer Achtsamkeit gegenüber der zunehmenden Überwachung und den potenziellen Gefahren, die mit einer allgegenwärtigen Kontrolle über das individuelle Leben einhergehen. Es zeigt auf, wie die Architektur und die Gesellschaft als Mittel zur Zerstörung von Freiheit und Menschlichkeit eingesetzt werden können, wenn sie einem totalitären System untergeordnet sind.

Quellen:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/jewgeni-samjatin-wir-vorlaeufer-von-1984-als-grandioses-100.html

https://biblioklept.org/2019/02/03/a-review-of-yevgeny-zamyatins-prescient-dystopian-novel-we/

https://www.newstatesman.com/culture/2021/01/yevgeny-zamyatin-we-dystopian-novel-review

https://www.youtube.com/watch?v=MhV-RTH96Yw

https://www.youtube.com/watch?v=zO6ikcZHP0k

Quelle Bilder:

https://www.youtube.com/watch?v=4EAGNntuoT8
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5c/Kustodiev_Zamyatin.jpg
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/de/Zamyatin_signature.svg/2560px-Zamyatin_signature.svg.png